Eine kurze Geschichte der Hosenträger
Hosenträger, Bänder, Hosenhebe – Nenn sie wie Du willst, mit den neuen Hosenträgern von BeWooden legst Du auf jeden Fall einen beeindruckenden Auftritt hin.
Woher kommen heutige Hosenträger eigentlich?
Bei BeWooden waren wir schon ein wenig verwirrt, wieviele verschiedene Namen für dieses Accessoire existieren und wahrscheinlich gibt es viel mehr Synonyme, die wir noch gar nicht kennen. Deshalb wollten wir es genau wissen und haben ein bisschen nachgeforscht. Ein britischer Tüftler hat die Hosenträger, wie wir sie heutzutage kennen und tragen im frühen 19ten Jahrhundert entwickelt. Während Hosenträger in der Gesellschaftsmode mal angesagt, mal außen vor waren, fanden sie einen festen Platz in den Kleiderschränken vieler Pressechefs und Geschäftsleuten wie Bankern, und Rechtsanwälten, bei denen Hosenträger nach wie vor hoch im Kurs stehen.
Ein besonderer Platz in der Garderobe jedes Gentleman
Wie auch immer, es war nicht einfach für sie, einen festen Platz in der heutigen Modewelt zu finden, da Gürtel und Gummizug fast überall die erste Wahl sind. Dennoch haben Hosenträger viele Fan’s bei Bloggern, Liebhabern des Dandy-Looks und modernen Gentleman.
Ihre Geschichte beginnt im Achtzehnten Jahrhundert, als Männer noch einfache Stoffbänder an die Knöpfe ihrer Hosen nähte. Zu dieser Zeit galten Hosenträger noch als Unterwäsche und sollten deshalb auch unter keinen Umständen sichtbar sein.
Dieser Zustand hielt aber nur einge Jahrzehnte an und gute Hosenträger wurden schon damals aus feinem Leder, Tweed oder Seide gefertigt. Im Jahr 1820 schuf Albert Thurston die ersten modernen Hosenträger. Zu seinem Glück hatten Männer zu dieser Zeit keine große Wahl, ihre Hosen zu schnüren. Hochtaillierte Hosen lagen im Trend, weshalb die bisherigen Bänder nicht mehr genügten. Deshalb wurden moderne Hosenträger zum notwendigen Accessoire für jeden Mann. Seither wurde Albert Thurston zum Synonym für garantierte Qualität in der Welt der Hrrenaccessoires und das Schicksal seiner Hosenträger bestand darin, den Hosen mächtiger Könige, Präsidenten und Geschäftsleute Halt zu geben.
Hochtaillierte Hosen kommen aus der Mode
Der Niedergang für Hosenträger begann im späten Neunzehnten Jahrhundert. Hochtaillierte Hosen lagen nicht mehr im Trend und so wurden die Hosenträger überflüssig. Der Erste Weltkrieg tat anschließend sein Übriges. Männer trugen ihre Hosenträger bevorzugt als Bestandteil der Uniform und vergaßen dabei oft, diese vor den Blicken anderer zu schützen, was ein absolutes No-Go war.
Die neue Ära der Hosenträger läuteten schließlich die Kanadier ein und so entwickelten sie sich von einem rein praktischen Objekt zum dekorativen Accessoire. Auch in den Kleiderschränken von Frauen fanden sich mehr und mehr Hosenträger, die oft als Zeichen des Protestes und der Emanzipation getragen wurden. Als ein unkonventionelles Zubehörteil wahrgenommen, wurden sie auch wieder populärer für Modemagazine in Amerika wie Europa und seit den Achtziger Jahren haben sie sich als ein feines und einzigartiges Detail etabliert.
Heutzutage sind sie besonders beliebt in den U.S.A. und Großbritannien, wo sie für den typischen Gentleman-Style gedacht sind, während in anderen Ländern noch immer die Meinung vorherrscht, Hosenträger seien ziemlich altbacken. Doch mittlerweile tauchen sie auf mehr und mehr Blogs auf, wo man sie als ein modisches Statement wahrnimmt, dass einfach über einem Hemd und mit Krawatte oder Fliege getragen wird und dem Outfit Eleganz und einen frischen Look verleiht.