Fairtrade Socken – gerecht einkaufen

Sarah Wirgenings

Fairtrade, also fairer Handel wird auf der gesamten Welt immer wichtiger. Wir importieren stetig eine höhere Anzahl an Gütern, die aus der gesamten Welt stammen. Bekanntlich gibt es Differenzen im Lohnniveau zwischen Europa und beispielsweise afrikanischen und asiatischen Ländern. Einige Menschen in Entwicklungsstaaten arbeiten ausschließlich, um überleben zu können. Sie werden ausgebeutet und gering bezahlt. Fairtrade will diesem Geschehen entgegenwirken. So gibt es bereits viele Gegenstände und Waren, die das sogenannte Fair-Trade-Siegel tragen. Von Möbeln, Kleidungsstücken, Accessoires und auch Fairtrade Socken gibt es immer mehr Unternehmen, die sich auf nachhaltige und faire Waren spezialisiert haben. 

Was bedeutet Fairtrade?

Wie bereits angedeutet steht Fairtrade für “fairer Handel”. Das bedeutet, dass die Erzeuger verschiedenster Produkte, auch im Bereich Tourismus, Handwerk und Landwirtschaft so gerecht wie möglich bezahlt werden sollen. Deswegen wird ein Mindestpreis für die produzierten Waren festgelegt. Selbst, wenn Schwankungen im Preis aufgrund z.B. äußerer Faktoren oder beim Angebot und der Nachfrage auftreten, soll dadurch der bisherige Lebensstandard trotzdem aufrechterhalten werden.

Fairtrade ist vom Begriff eine soziale Bewegung, die zum Ziel hat, fairere Bedingungen für die Produzenten zu schaffen. Allerdings gibt es auch das bekannte Fair-Trade-Gütesiegel auf vielen Produkten. Dahinter stecken Organisationen, die global tätig sind. Am bekanntesten ist die FLO (Fairtrade Labelling Organizations International), in der mehrere Siegelinitiativen vereint sind und würdigen Herstellern das bekannte Fair-Trade-Siegel verleihen.

 

Die Ursprünge des fairen Handels

Der Gedanke des fairen Handels existiert schon seit ungefähr 70 Jahren. Ihre Ursprünge liegen in Nordamerika Ende der 50er Jahre. 1946 wurden die heutige „Ten Thousand Villages“ und 1949 „SERRV International“ gegründet. Sie haben sich auf die faire Herstellung und Bezahlung handwerklicher Güter spezialisiert und existieren auch heute noch.

Dieser „Trend” kam in den 60er Jahren auch in Europa an. Anlass war es Kritik an den neuen Geschäftsmodellen auszuüben, welche zu dieser Zeit den Welthandel fördern sollten. Die neuen Modelle wiesen allerdings viel Ungerechtigkeit auf. Mit steigenden Importen aus Entwicklungsländern sollte die faire Bezahlung der Produzenten aus Sicht der Unterstützer nicht in den Hintergrund der Wirtschaft geraten. Deshalb entstand der Wunsch sie zu fördern.

Die erste Stiftung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, benachteiligte Länder zu unterstützen und Produkte aus diesen Gebieten in Europa zu verkaufen, trägt den Namen "Steun voor Onderontwikkelde Streken" (dt.„Unterstützung für unterentwickelte Regionen“) und stammt aus den Niederlanden. Dieser Trend hat sich schnell ins Umland und auch nach Deutschland ausgeweitet. Die meisten Produkte sind in Handarbeit produziert worden.

In den 1980er Jahren sank das Interesse an Handwerkskunst stetig. So wurde der neue Fokus auf faire Alltagsprodukte und landwirtschaftliche Erzeugnisse, wie Kaffee oder Obst gesetzt, was gut funktioniert hat.

Das bekannte Fair-Trade-Siegel entstand wenige Jahre später in den 90ern. Es ebnete den Weg in größere Märkte, wie Kaufhäuser und führte zu größerer Bekanntheit und Aufmerksamkeit. Kassenschlager waren in diesem Zusammenhang vor allem Kaffee- und Teeprodukte.

1997 entstand die bekannte FLO als Zusammenschluss verschiedener Organisationen, die stetig expandierte.

Ab 2001 stieg die Produktpalette an Fair-Trade Produkten weiter an. Auch die Europäische Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, fairen Handel zu fördern. Bis zum heutigen Tag werden die Produkte mit steigender Tendenz immer beliebter.

 

Was macht Fairtrade Socken aus?

Bekanntermaßen werden Socken aus Baumwolle hergestellt. Die Pflanzen wachsen vor allem in feuchten Gebieten in Asien, wie China und Indien und südamerikanischen Ländern wie Brasilien, am besten. Darunter sind auch Gebiete, die ein relativ niedriges Lohnniveau haben. Fairtrade Socken fördern durch faire Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen die Menschen, die den Rohstoff anbauen. So kann man sich beim Kauf von Fairtrade Socken sicher sein, dass man etwas Gutes für andere Menschen tut. Diese sind mit Sicherheit auch dankbar für jedes verkaufte Exemplar auf dem Europäischen Markt.

Unsere BeWooden Fairtrade Socken

Auch bei unseren Baumwollsocken handelt es sich um Kleidungsstücke, welche fair produziert werden. Alle am Herstellungsprozess beteiligten Personen erhalten eine gerechte Entlohnung. Unsere Mitarbeiter und Lieferanten liegen uns sehr am Herzen. Deswegen achten wir auch auf gute Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten, so dass sich jeder bei uns wohlfühlen kann. Zurzeit haben wir fünf verschiedene, hochwertige Fairtrade Socken in unserem Sortiment. Egal, welche Farbe oder welches Muster, sie symbolisieren Lebensfreude und guten Geschmack zugleich und eigenen sich perfekt zu jedem Anlass Stil und Modebewusstsein zu zeigen.



BeWooden - Sarah Wirgenings
Sarah Wirgenings
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